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Bauernbund setzt sich für Herkunftskennzeichnung landwirtschaftlicher Produkte in der Gastronomie ein

Mit verschiedenen Aktionen setzte sich der Kirchdorfer Bauernbund in den vergangenen Jahren für eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung landwirtschaftlicher Produkte in der Gastronomie ein. Nun wurde im Landtag eine Resolution an die Regierung beschlossen, die diese Forderung unterstützt.


Nachhaltigkeit und Regionalität gewinnen für Konsumentinnen und Konsumenten immer mehr an Bedeutung. Zudem steht die heimische Lebensmittelproduktion in harter Konkurrenz zum weltweiten Mitbewerb. Daher brachte die OÖVP am Donnerstag einen Antrag ein, der die Bundesregierung auffordert, eine Ausweitung der Herkunftskennzeichnung von Fleisch, Milchprodukten und Eiern auf die Gastronomie zu prüfen. Dieser wurde mit großer Mehrheit der Abgeordneten angenommen.

 

„In öffentlichen Küchen wurde auf Drängen des Bauernbundes bereits eine solche Kennzeichnung eingeführt. Die bisherigen Erfahrungen sollen ausgewertet und das Modell weiterentwickelt werden. Ziel ist ein praxistaugliches und wirtschaftlich vertretbares Modell für die Gastronomie“, so OÖVP Bezirksobmann Christian Dörfel.

 

„Die Ausweitung der Herkunftskennzeichnung landwirtschaftlicher Produkte in der Gastronomie ist ein langjährige Forderung des Kirchdorfer Bauernbundes. Wir sehen den Initiativantrag im OÖ Landtag natürlich entsprechend positiv und freuen uns, dass wir nun auch andere Parteien für dieses Thema gewinnen konnten“, so Bauernbund-Bezirksobmann Andreas Ehrenhuber. 

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Foto v.l.: LAbg. Christian Dörfel, BB-Bezirksobmann Andreas Ehrenhuber, Bgm. und Pettenbacher Bauernbund-Obmann Leo Bimminger