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Bezirk Kirchdorf ist in OÖ der Bezirk mit der höchsten Lebenserwartung der Frauen

Weiterentwicklung von Medizin und Prävention wird wichtiges Kapitel im OÖVP-Zukunftsprogramm.


Jetzt liegen die neuen Daten der Statistik Austria für die Lebenserwartung der Menschen in Österreichs Bezirken vor. Und der Bezirk Kirchdorf liegt dabei im Spitzenfeld. Konkret liegt Kirchdorf bei der Lebenserwartung der Frauen mit 85,98 Jahren an der Spitze aller oö. Bezirke und im österreichweiten Bezirksvergleich auf dem vorderen Platz 12. Die Lebenserwartung der Männer im Bezirk Kirchdorf liegt im Schnitt bei 79,97 Jahren. „Das sind gute Nachrichten für Lebensqualität, medizinische Betreuung, Pflege und Zusammenleben in unserem Heimatbezirk. Jetzt kommt es darauf an, diese positive Lebensperspektive für die Menschen im Bezirk Kirchdorf abzusichern. Daher werden wir als Bezirkspartei die neuen Potenziale aus medizinischem Fortschritt, intensivierter Prävention und moderner Pflege als Schwerpunktthemen für das OÖVP-Zukunftsprogramm einbringen“, erklärt OÖVP-Bezirksobmann LR Christian Dörfel. 

 

Künstliche Intelligenz wird auch in der Medizin zu einem Gamechanger

Schon unter den derzeit praktikablen technischen und medizinischen Fortschritten zeigen die Daten der durchschnittlichen Lebenserwartung in OÖ weiter nach oben: bei Frauen von derzeit 85 Jahren auf dann 91 Jahre im Jahr 2060 und bei Männern von derzeit 80 Jahren auf dann 87 Jahre im Jahr 2060. „Wobei Zukunftsforscher bereits auf unmittelbar bevorstehende weitere medizinische Durchbrüche hinweisen – durch KI-basierte Vorsorge-Screenings, KI-basierte individuelle Medikation, KI-basierte Präzisions-Diagnostik und die Bereitstellung von Ersatz-Organen aus dem 3-D-Drucker. Das sind medizinische Zukunftsthemen, denen wir uns im Programmprozess intensiv widmen werden“, kündigt der Kirchdorfer OÖVP-Bezirksobmann LR Christian Dörfel an. Ebenso wie den neuen kundenfreundlichen Technologien aus Telemedizin und Sensor-basierter Fernüberwachung.

 

Alterung der Gesellschaft bringt neue Herausforderungen in der Altenbetreuung

Für die Altenbetreuung der Zukunft im Bezirk Kirchdorf sieht Christian Dörfel angesichts der regionalen Prognosen drei Schwerpunkte: Erstens: neue Aktivangebote für Menschen im Alter, zweitens: neue mobile Sozialdienste im Sinne der Kontakt-Pflege und der Bekämpfung von Vereinsamung sowie drittens: neue Technologien zur Entlastung von Pflegenden in stationären Einrichtungen sowie daheim.“ Laut der derzeit vorliegenden Bevölkerungs-Prognose für den Bezirk Kirchdorf wird die Zahl der 65+ im Jahr 2050 um +7.500 bzw. +63 % höher sein als aktuell. Die Zahl der 1-Personen-Haushalte wird in diesem Zeitraum im Bezirk Kirchdorf um +3.200 bzw. +20 % weiter ansteigen. „Diesen Herausforderungen wollen und müssen wir uns als OÖVP stellen – insbesondere eben mit Überlegungen zu neuen Sozialdiensten, die in der Zukunft auf ganz persönlicher Ebene Miteinander und Ehrenamt stärken sowie eine Vereinsamung hintanhalten“, zeichnet Christian Dörfel ein Zukunftsbild für den Bezirk Kirchdorf.

 

„Nicht alles, was in Zukunft technologisch gemacht werden kann, soll gemacht werden!“

Dabei betont der OÖVP-Bezirksobmann die durchgängig wertebasierte Herangehensweise der OÖVP bei der Bewertung von Zukunftstrends und technologischen Umwälzungen: „Insbesondere in der Gentechnik gilt es ethische Leitlinien und Grenzen zu setzen! Nicht alles, was in Zukunft gemacht werden kann, soll gemacht werden!“ Als besonders problematisch erachtet Christian Dörfel dabei aus ethischen Gründen die Forschungen in Richtung Veränderung vererbbarer Gen-Strukturen sowie das Entfernen und Ersetzen individueller genetischer Strukturen: „Nicht ohne Grund gibt es dahingehend eindeutige Warnungen der Wissenschaft und den Ruf nach weltweit standardisierten Grenzen und Verfahren. Wir wollen medizinischen Fortschritt zu Gunsten der Menschen, aber keine Hasardspiele auf Kosten von Menschen und Menschenwürde!“, fasst Christian Dörfel zusammen.

OÖVP-Bezirksobmann LR Dr. Christian Dörfel